Continuum Trading Handelssystem
Executive Summary
Continuum Trading Handelssystem
Sind wir Investoren und Trader nicht alle auf der Suche nach einem Handelssystem, welches eine „vernünftige“ Rendite bei überschaubarem Risiko erwirtschaftet? Beide Begriffe sind natürlich dehnbar und individuell. Für uns als Entwickler des Handelssystem „Continuum Trading“ bedeutet das:
a. Geplante Rendite pro Jahr von ca. 24%
b. bei möglichst geringen Draw Downs
c. bei möglichst kurzer Behaltedauer pro Trade (ca. 1 Tag)
d. bei möglichst wenigen gleichzeitigen offenen Positionen
e. bei einem maximalen kurzfristigen Leverage von 5
f. bei einer möglichst hohen Profite Rate (>2)
g. bei einer möglichst hohen Sortino Ratio (>2)
h. und dies in einem möglichst nicht manipulierbaren und höchst liquiden Markt
Wir glauben, genau so ein Handelssystem entwickelt zu haben! Ziel ist es, eine Rendite Kurve zu finden, die sich möglichst nahe an der linearen Regression befindet. Je weniger Abweichungen von dieser gewünschten Linie, desto alltagsverträglicher und prognostizierbar ist das Handelssystem.
Nachfolgender Chart wäre der Plan:

Und nun zur Realität:

Unser “Continuum Trading” Handelsansatz vereint 2 separate Strategien:
a. 1234 Trading
b. CTCA Trading (= Kombination aus Fibonacci Zahlenfolge und Channel Trading)
Beide Disziplinen für sich betrachtet sind bereits außergewöhnlich. Kombinieren wir jedoch die beiden Techniken, so führen sie zu einzigartigen Ergebnissen, die weit über dem Durchschnitt technischer Handelssysteme liegen. Unser Firmennamen „Continuum“ ist nicht zufällig gewählt, und stellt unser Leitspruch dar, der auch gleichzeitig unser Ziel beschreibt:
Eine kontinuierliche, stabile und möglichst planbare Renditekurve
Mag. Martin Mayer
Ein wunderbares Ziel, welches jedoch selten in der Branche erreicht wird. Wir haben jahrelang an diesem Ziel gearbeitet, mit zahlreichen Rückschlägen, welche jedoch zur Entwicklung eines solchen Handelssystems dazugehören.
Wir versuchen unter allen Umständen große Draw Downs zu vermeiden. Draw Downs kann man unter anderem auch an der geplante Jahresrendite messen. Wir wollen kein System, welches z.b. 18% Jahresrendite bringt, jedoch muss jederzeit mit einem Draw Down von 75% der geplanten Jahresrendite gerechnet werden. Wir halten so ein System für nicht akzeptabel. Sprich: es ist weit entfernt von alltagsverträglich.
Wir haben seit 25 Jahren Erfahrungen im Forex Markt. Vieles wurde von uns entwickelt und ausprobiert, nur wenig hat unseren Erwartungen entsprochen. Auch haben wir mindestens 150 zugekaufte Systeme angesehen und getestet. Genau NULL Systeme haben unseren Anforderungen entsprochen.
Wer sind wir?
Was bedeutet 25 Jahre Erfahrung im Forex Markt? In jedem Fall viele gute und extrem viele negative Erfahrungen. Grausame Erfahrungen, die man niemanden wünscht. Wir glauben, dass wir extrem viele Fehler in der Vergangenheit machten. Und genau dies ist der entscheidende Punkt. Die negativen Erfahrungen machen einen sehr guten Trader aus, sofern er aus diesen Erfahrungen Schlüsse zieht, und Mechanismen entwickelt, um diese Fehler mit aller höchster Wahrscheinlichkeit nicht mehr zu machen. Und genau an diesem Punkt stehen wir heute. Wir haben aus den Fehlern der Vergangenheit gelernt. Früher waren wir Krisenmanager, jetzt sind wir Risikomanager.
Früher waren wir Krisenmanager, jetzt sind wir Risikomanager.
Mag. Martin Mayer
Selbst die beste Ausbildung nützt nichts, wenn man den Verlockungen des schnellen Geldes (= Gier) verfällt. Das Wichtigste ist, sich an die Regeln zu halten. Klingt einfach, ist es aber nicht. Im Gegenteil, es gehört zu den schwierigsten Aufgaben im Trading überhaupt. In unserer Ausbildung in Orlando/Florida erlernten wir: Der Sieger steht bereits vor dem Start fest! Eine gewagte Aussage, wenn man aber den tieferen Sinn dahinter versteht, dann kann man dem nur zustimmen. Soll heißen: bevor ich den Trade eingehe, weiß ich, mit wieviel Prozent vom Vermögen steige ich ein, wo ist mein Entry und wo mein Profit Target. UND wo ist mein Stop Loss. Die Planung des gesamten Trades erfolgt VOR dem Einstieg.
Risiko
Sprechen wir über das Wichtigste im Trading überhaupt. Was bedeutet für uns Risiko, und daraus folgend deren Reduktion? Nun, das ist eine äußerst komplexe Frage und wir werden uns der Beantwortung dieser Frage im Detail widmen.
Wir versuchen sämtliche Risiken so gering als möglich zu halten.
Mag. Martin Mayer
Zuerst müssen wir Risiko definieren. Risiko heißt
a. Im Markt generell Open Positions zu haben
b. Mit zu hohem Leverage zu arbeiten (einer der häufigsten Anfängerfehler), sowohl kurzfristig als auch längerfristig. Beides heißt zu hohes Risiko.
c. Kein Stop Loss zu haben
d. Den Überblick zu verlieren, da zu viele Open Positions gleichzeitig im Markt
e. Weit entfernte Profit Targets zu haben, dadurch sinkt die Wahrscheinlichkeit des zeitnahen Erreichens dieser Ziele
f. Keine Strategie zu haben
g. Keine Selbstdisziplin zu haben, soll heißen, man hält sich selbst nicht an die eigenen Vorgaben
h. Gier
i. Schlechte Ausbildung
Erst wenn wir das Thema Risiko klar eingegrenzt haben, können wir versuchen, diese Risken zu reduzieren. Und jetzt kommt der springende Punkt: aus der Definition der Risiken ist unsere Handelsstrategie entstanden. Man könnte also sagen, wir haben eine „Risiko-Reduktion-Strategie“.
Unsere Strategie kann mit wenigen Punkten wie folgt umschrieben werden:
- Der Weg der kleinen Schritte (auch bei großen Bewegungen wollen wir nur kleine Profite, mit anderen Worten: wir sind zufrieden mit einem kleinen Stück vom Kuchen)
- Aus Quantität machen wir Qualität (aus vielen potentiellen Trades fallen nur wenige Trades durch unseren Selektionsmechanismus)
- Geringe Behaltedauer (je weniger wir im Markt sind, desto geringer unser Risiko)
- Selbstkontrolle (dieser Punkt ist mitunter der Schwierigste in der Umsetzung. Wir arbeiten aus diesem Grunde im Vieraugenprinzip)
Alle unsere Entwickler und Händler haben die Kurse der Online University „Market Traders Institute“ in Florida/Orlando absolviert (siehe www.markettraders.com), welche 180 Mitarbeiter beschäftigt. Unser Master Trader, Mag. Martin Mayer, Jhg. 1963, hat sogar den Master Kurs beim Visionär, Gründer und Eigentümer des MTI, Jared Martinez, mehrfach vor Ort in Florida absolviert. Mit diesem Wissen konnten wir in den letzten Jahren unsere Handelsstrategie perfektionieren. Um Ihnen einen kurzen Einblick zu ermöglichen, haben wir am 9. Juni 2020 ein Depot in der Handelsplattform Metatrader 4 angelegt, welches wir an www.MyFxBook.com angeschlossen haben. Unsere Handelsergebnisse werden hier vollautomatisch erfasst, und vor allem, die Datensätze sind nicht manipulierbar. Die Detailauswertungen werden wir im EBook genau präsentieren. Jedoch finden Sie hier ein kurzen Überblick.
Ein letzter Gedanken zum Thema „Kurzfristige versus mittel- oder langfristige Prognose“.
Was hat das Wetter mit dem Devisenhandel zu tun? Aus unserer Sicht sehr viel, was die Prognose anbelangt. Kennen Sie Jemanden, der das Wetter auf 3, oder 6 oder gar 12 Monate voraussagen kann? Wir kennen Niemanden. Und wir vertreten die Meinung, dass man auch die Devisen gar nicht bzw. mit äußerst großer Unsicherheit auf mehrere Monate oder gar 1 Jahr vorhersagen kann.
Begründung: der Devisenmarkt ist stark abhängig von
- Zentralbanken zb Schweizer Nationalbank Entscheidung von Januar 2015
- Politik zb. Sozialismus versus Kapitalismus, China gegen USA
- Pandemien zb. Corona Pandemie
- Umweltkatastrophen zb. Ölpreis von Hurrikans
- Technische Probleme zb. Stromausfälle im großen Stil, oder Atomunfall Fukushima
- Terrorismus zb. 9/11
- Great Reset zb. World Economic Forum
All diese oben genannten Punkte lassen aus unserer Sicht nur eine im höchsten Maße unsichere Prognose zu. Mein ehemaliger Doktorvater (Leider war es mir verwehrt das Doktorat zu Ende zu bringen) auf der Universität, Professor Dr. Hans Mühlbacher, sagte einst in einem Seminar für Dissertanten:
„Eine Prognose ist eine vorsätzliche Verfälschung der Wahrheit“
Damals konnte ich mit seinen Thesen überhaupt nicht umgehen, denn ich glaubte wirklich noch an die Prognosefähigkeiten, inzwischen bin ich eines Besseren gelehrt. Ich vermute mal, dass er uns Dissertanten lediglich „provozieren“ wollte, um eine angeregte Diskussion zu starten. Das ist ihm geglückt.
Was er damit sagen wollte, vergesst die ganzen langfristigen Prognosen, die Wahrscheinlichkeit, dass ihr daneben liegt, ist wesentlich höher, als eine ungefähre, richtige Prognose abzugeben.
Und was hat das mit unserem Continuum Trading Handelsansatz zu tun?
Genau so sehen wir die Prognose bei Devisen. Wir sind ziemlich gut in der Lage mit unserem Continuum Handelsansatz eine kurzfristige Prognose von wenigen Stunden bis zu wenigen Tage abzugeben. Wir sind keinesfalls in der Lage vorherzusagen, wo sich ein Eur/Usd Kurs in 12 Monaten befindet. Daher haben wir uns auf die kurzfristige Analyse von Devisenmärkten spezialisiert.